Unternehmen und Konzerne leben von ihrem Ruf. Er setzt sich beispielsweise aus ihren perfekten Produkten sowie dem jeweiligen Service zusammen. Kunden erwarten schnelle und effektive Lieferungen, auf die sie sich verlassen können. Bei Reklamationen lieben sie auch kulante Lösungswege. Jeder dieser Schritte birgt jedoch Fehlerquellen. Um diese Probleme im Vorfeld zu minimieren, richten die Firmen FMEA-Teams ein, die sich primär mit der Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse beschäftigen. Diese Teams setzen sich aus anerkannten Experten zusammen, die die Geschäftsleitung entweder aus der eigenen Belegschaft rekrutiert oder extern einkauft.
Für seine anspruchsvollen und zukunftsorientierten Arbeiten benötigt das Team eine aussagefähige Softwarelösung für die FMEA. Das ausgewählte Programm verfügt über ziel- und funktionsorientierte Module. Die Möglichkeiten reichen von der Beschreibung des jeweiligen Prozesses über die Fehleranalyse bis zu Maßnahmenkoordination. Hierzu werden in den meisten Fällen Risikoprioritätszahlen oder RPZ gebildet, die über die Software unmittelbar dem Qualitätsmanagement zur Verfügung stehen. Die Datenbank der FMEA-Software stellt eine optimale Alternative zur herkömmlichen Tabellenkalkulation dar. Ein wesentlicher Vorteil besteht in einem Modulsystem, das auch von kleinen und mittelständischen Firmen eingesetzt wird. Die Arbeitsschritte lassen sich meistens frei kombinieren. Über die Priorisierung sind die Aufgaben optimiert ins Tagesgeschäft einzubinden. Weitere Vorteile bestehen in der Risikomatrix sowie im VDA-Formularformat.
Eine optimierte Softwarelösung für die FMEA kann aus zwei Arten bestehen. Dazu gehört zum einen die Design FMEA. Hier werden die betreffenden Produktfunktionen nach möglichen Fehlern abgesucht. Der Prozess konzentriert sich nur auf die Subsysteme. Das besondere Augenmerk liegt auf dem einwandfreien Einsatz der Maschinen und Werkzeuge. Nur so kann das Design problemlos für die Produktion freigegeben werden.
Alternativ steht die Prozess FMEA zur Verfügung. Mit ihr erfolgt die zielgerichtete Analyse jedes Prozessabschnitts. Dazu gehören beispielsweise die Herstellung, Montage sowie die Tätigkeiten der logistischen Abteilungen. Zum Schluss entspricht das Produkt zu hundert Prozent den zielgebenden Konstruktions- und Kundenvorgaben.
Softwarelösungen für die FMEA tragen auch zur Kostensenkung bei, indem sie einen wesentlichen Beitrag zur systematischen Fehlervermeidungsstrategie leisten. Außerdem gibt es exzellente Möglichkeiten, um den Import des erlangten FMEA-Standards auf alle Prüfinstanzen zu übertragen.
Haben sich die Geschäftsleitung und das Team für eine Softwarelösung für die FMEA entschieden, beginnen sie mit der Durchführung der entsprechenden Schritte. Der Erste besteht in der Festlegung der Ziele, die wiederum mit einem Zeitplan abgestimmt werden. Im Mittelpunkt des zweiten Abschnittes steht die eigentliche Analyse des jeweiligen Prozesses oder Produktes. In Punkt drei erfolgt parallel die Funktionsanalyse. Punkt vier orientiert sich an der Auswertung der gefundenen Probleme. An dieser Stelle kommt es zur Klärung der Ursachen, die dem Problem zugrunde liegen.
Im Fokus vom fünften Schritt steht das Risiko. Die folgende zielgerichtete Analyse trägt zur Priorisierung bei. In diesem Rahmen muss das Team mit Hilfe der Software die Maßnahmen zur Vermeidung und Entdeckung exakt koordinieren. Den Abschluss bildet die Präsentation eines fehlerfreien Weges, der alle analysierten Aspekte mit einander verbindet. Die QMH A&S GmbH ist Experte in FMEA Software.
Wie wird die Softwarelösung für die FMEA zielführend eingesetzt?
Phillip Welch
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